Unser Angebot

Wir bieten kompetente Beratung und Aufmaß sowie Verkauf von Bauelementen incl. Zubehör, PV-Anlagen mit Batteriespeicher, Balkonkraftwerken und Verschiedenes um das Thema Haus-Dach-Fassade und Garten sowie Vermittlung von Fachkräften für die Montage.

Verkauf & Beratung
Dieter Hoffmann

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Wie groß sollte die Photovoltaik-Anlage sein?

Die elektrische Leistung (Nennleistung) einer Photovoltaik-Anlage wird in Kilowattpeak (kWp), also Kilowatt Spitzenleistung angegeben. Das ist die maximale Leistung der Solarmodule unter standardisierten Labor Bedingungen, die einen Vergleich von verschiedenen Modulen ermöglicht.

Für die Installation von rund 1 kWp Anlagenleistung werden etwa fünf bis sieben Quadratmeter Fläche benötigt. Der Stromertrag der Anlage schwankt jedoch mit der Sonneneinstrahlung und den Jahreszeiten. Außerdem ist er abhängig von Umwelteinflüssen wie Schatten, reflektierendem Licht und der Verschmutzung der Module.

Die Anlage nur so klein zu dimensionieren, dass sie für den Eigenverbrauch optimiert ist, stellt oft nicht die wirtschaftlich beste Variante dar, da kleine Anlagen pro Kilowatt Leistung teurer sind als größere. Deshalb sind größere Anlagen meist lohnender, wie auch die  PV Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW zeigt. Die Grenze setzen dann die verfügbare Dachfläche und das eigene Budget. Hintergrund der verschiedenen Preise bei unterschiedlichen Anlagengrößen sind die Fixkosten wie die Einspeisetechnik oder das Gerüst zum Aufbau. Diese Kosten sind nahezu unabhängig von der Anlagengröße und erhöhen die Kosten pro Kilowatt Peak bei kleinen Anlagen.

Welche gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten werden?

Interessant zu Wissen 

Anmeldung beim Netzbetreiber

Als Errichter meldet Ihr Installationsbetrieb die Solarstromanlage beim Stromnetzbetreiber an. Dieser ist Ansprechpartner für den Anschluss der Anlage ans Stromnetz. Er nimmt außerdem den Überschussstrom ab und vergütet Ihnen jede eingespeiste Kilowattstunde nach den Vergütungssätzen des EEG. An ihn müssen Sie bestimmte Daten einmalig und jährlich melden. Die meisten Netzbetreiber schlagen vor, einen Einspeisevertrag abzuschließen. Dieser Vertrag ist nach dem EEG aber nicht erforderlich und kann für Sie als Anlagenbetreiber:in nachteilig sein, wenn er einseitige Haftungsbeschränkungen zugunsten des Netzbetreibers enthält. Ausnahme bei der Anmeldung: Steckersolar-Geräte müssen seit dem 16. Mai 2024 nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Anmeldung im Marktstammdatenregister

Sie müssen Ihre Photovoltaikanlage und – falls vorhanden – auch den Batteriespeicher bei der Bundesnetzagentur ins Marktstammdaten   register eintragen. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme, die Stilllegung, technische Änderungen und auch ein Betreiber:innenwechsel. Diese Pflicht besteht auch für ältere Anlagen und kann nur online vorgenommen werden. Die Meldung kann von Betreiber:innen selbst oder vom Installationsunternehmen durchgeführt werden. Wir empfehlen, diese Anmeldung vom Installationsbetrieb vornehmen zu lassen. Für Steckersolar-Geräte gibt es seit April 2024 eine vereinfachte Anmeldemaske.

Welche Versicherung brauche ich?

Solarstrom-Anlagen sollten wenigstens in Ihre Wohngebäudeversicherung mit eingeschlossen werden, damit sie vor Gefahren wie Sturm, Hagel, Blitz und Feuer abgesichert sind. Für große und teure Anlagen oder wenn Sie einen Kredit zur Finanzierung in Anspruch nehmen, kann auch eine spezielle Photovoltaikversicherung empfehlenswert sein. Diese ist zwar teurer als eine Gebäudeversicherung, manchmal kalkulieren Unternehmen sie aber beim Kauf der Anlage schon in den Kaufpreis für die ersten ein bis drei Jahre ein.

Welches System für die Unterkonstruktion?

Wir vertrauen auf K2 Systems und Schletter.

Dachhaken

zum Befestigen der PV-Anlage auf dem Sparren

Modulklemmen

zum Befestigen der Module auf den Modulschienen

Modulschienen

zum Befestigen der PV-Module

Erdung der Anlage

Wichtiges Thema. Wir erstellen die Erdung der kompletten Anlage mit Alurunddraht und Erdungskabel 16mm² sowie Blitzschutzklemmen

Erhalte ich eine Gewährleistung oder Garantie für meine Photovoltaik-Anlage?

Üblicherweise gilt für Solarstromanlagen eine Gewährleistungspflicht von 5 Jahren, das heißt Wir müssen in dieser Zeit für Sachmängel haften. Deshalb sollten Sie am besten schon vor Ablauf der 5-Jahres-Frist prüfen, ob die Anlage ihre volle Leistungsfähigkeit hat, mängelfrei installiert wurde und die versprochenen Erträge bringt.

Das ist aber bei uns selbstverständlich.

Darüber hinaus bieten Unternehmen für Solarmodule und andere Komponenten freiwillige Garantien über 10 bis mehr als 20 Jahre an. Damit solche Garantien wirklich etwas nützen, muss das Unternehmen in Deutschland ansprechbar sein. Gibt es die Firma irgendwann nicht mehr oder muss die Garantie im Ausland eingefordert werden, ist der Nutzen gering. 

Hierfür sorgen wir das immer genau solche Produkte verbaut werden.

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